Wenn man einen Mann um ein Spermiogramm oder eine andere Studie bittet, haben Sie in der Regel kein Problem. Die Samenprobe kann zu Hause gewonnen werden und dann ins Labor gebracht. Aber wenn es sich konkret um eine künstliche Befruchtung handelt, ändern sich die Dinge.
Im Allgemeinen sind sie nervös und hypersensibilisiert aufgrund der Verantwortung, die sie tragen sollen. Sie befürchten, nicht in der Lage zu sein, eine ausreichende Anregung in einer fremden Umgebung zu erreichen, öfters noch mit seiner Frau im OP-Saal für die Eizellenentnahme. Wenn noch zusätzlich die Ursache für die Unfruchtbarkeit beim Mann liegt, erhöhen sich zudem noch die Schuldgefühle.
Obwohl die Ärzte fragen, ob noch Schwierigkeiten an diesen Tag bestehen könnten, antworten die meisten Männer mit „Nein“, andere aber bevorzugen es, die Samenprobe zu Hause oder im Hotel zu gewinnen oder an einen anderen Tag abgeben zu können, und für den geplanten Termin eingefroren bei uns lagern, um den Druck am Befruchtungstag zu vermeiden. Sie bedanken sich bei den Ärzten, die mit ihnen dieses Thema besprechen, da sie sich mit Ihrer Frau nur schwer mit diesem Thema auseinander setzen können, denn in der Regel lautet die Antwort: „Liebling, das ist alles was du machen musst…“. Es beruhigt sie, dass es ein normales Gefühl unter den Männern ist.
Die Männer, die angeblich keine Probleme haben, verlassen oft den Raum mit einem erleichterten Gesichtsausdruck, aber auch mit der Sorge, dass nicht genügend Sperma gewonnen worden ist oder die Qualität nicht ausreicht.
Die Samenmenge (Ejakulatvolumens), die Qualität und das Niveau des Orgasmus hängen vom Grad der früh erreichten sexuellen Erregung ab. Meine Meinung ist, die Qualität verbessert sich, je höher die Intensität und die Zeit der Erregung ist. Dies liegt daran, dass die Drüsen, die den Samen produzieren, die Vaskularität der Samenbläschen und die Prostata erhöhen und eine regelrechte und komplette Ejakulation ausgelöst werden kann.
Aufgrund einer niedrigen Erregung an diesen Tag erreicht der Mann kein vollständiges Ejakulat. Der Patient bemerkt es auch. In einigen Fällen kann sich der Mann auch blockieren und dadurch nicht in der Lage sein, eine Samenprobe zu liefern. Dies kann zu einer traumatischen Erfahrung führen. In diesen Situationen fragen wir, ob die Erektion versagt hätte oder ob er sich erregt habe, aber kein Ejakulat erreichte. Abhängig von diesem Fall, versorgen wir den Patienten mit einer bestimmten Tablette. Bei psychologischen Belastungen kommt es in den meisten Fällen vor, dass man nicht ejakulieren kann. In solchen Fällen versorgen wir den Patienten mit anxiolytiker.
Um den Stress abzubauen, bitten wir die Herren, kurz Platz zu nehmen oder einen Spaziergang zu machen. Beruhigt wird der Patient dadurch, wenn wir ihm erklären, dass die Samengewinnung mit einer einfachen Technik entnommen werden kann. Diese Technik besteht aus einer Hodenpunktion mit einer feinen Nadel, welche für den Patienten nicht schmerzhaft ist. Es ist aber außergewöhnlich, auf „Plan B“ zuzugreifen. Die Frauen der blockierten Männer staunen vor der grossen Rolle die plötzlich erreicht wird wenn sie gerade den OP-Saal verlässt.
Bei einer IVF-Behandlung spielt in Wirklichkeit der Mann keine Rolle. Wir wollen dieses Gefühl bei den Männern ändern. Meiner Meinung nach sollten die Räume für die Samengewinnung so ausgestattet sein, dass nicht der Eindruck entstünde, man befände sich in einer Klinik. Anderseits sollte man Ihnen Anregungen geben, wie er seine Frau während der Behandlung emotionell unterstützen könnte, besonders an den Tagen vor dem Schwangerschaftstest.
Zu diesem Zweck habe ich Monate damit verbracht, die Herren zu fragen, wie sie sich solche Räume vorstellen. Leider habe ich keine zufriedenstellende Informationen bekommen , weil jeder Mann einen sehr unterschiedlichen Geschmack hat.
Ich teile Ihnen mit was Männer in meiner Forschung gemeinsam haben: Intimitätwunsch, sich isoliert zu fühlen um sich auf die sexuelle Stimulierung zu konzentrieren. Es wird auch sehr stark die Hygiene geschätzt wie auch zu wissen was auf sie zukommen wird.
Wie ich schon erwähnt habe, gibt es grosse Varianten wie sich ein Mann erregen kann sowie auch die beste Stellung um die Ejakulation zu erreichen.
Das geschieht auch bei den Stellungen die sie beim Geschlechtsverkehr haben, manche können den Samenerguss verhindern. Mein Statistikergebniss wie der Mann sich am liebsten masturbieren würde ergibt, dass die meisten auf einen bequemen Sofa sitzen wollen, andere am liegen und andere einfach beim stehen.
Um alle mögliche sexuelle Reize zu erfüllen, habe ich die Räume für die Samengewinnung entsprechend ausgerüstet.
Im Internet wie auch in Sexshops fällt die grosse Auswahl an weibliche sexuelle Spielzeuge auf in vergleich zu den Angebot an den für heterosexuelle Männer.
Schließlich wurde die Auswahl wie folgt durchgeführt:
Die klassische Porno-Zeitschrift
- Videos mit all mögliche Themen- und Seqüenzauswahl. Ich verrate Euch mein Versuch die Frauen in Krankenschwester-Verkleidung zu entfernen. Mein Team hat es nicht erlaubt. Sie werden bevorzugt!
- Virtual Reality-Brillen die an einen Gerät angeschlossen werden um Erwachsene Filme anzusehen.
- Eine Vagina aus Silikon. Diese kann während der Erregung benutzt werden.
- Ein Geschenkset mit eine Virtual Reality Brille und eine Silikonvagina damit Sie später zu Hause zusammen experimentieren können.
Sehen Sie hier unser Video mit unsere neuen Räume.