Heute ist auf professioneller Ebene ein ganz besonderer Tag für mich!!!
Diesen Vormittag werde ich auf einer Pressekonferenz die Ergebnisse einer Studie präsentieren, welche gerade in der Internationale Zeitschrift für Andrologie veröffentlicht werden.
Wir haben die Konzentration von 38 Giftstoffen in der Muttermilch von katalanischen und galizischen Frauen analysiert und verglichen. Wir wollen versuchen zu zeigen, dass der große Unterschied in der Samenqualität zwischen diesen beiden geografischen Regionen durch den Grad der Verschmutzung bestimmt wird. Diese Giftstoffe nennt man Endokrine Disruptoren, eine lange Liste von Verbindungen, die sich im Körper der Frau wie Östrogen verhalten.
Diese Substanzen reichern sich im Fettgewebe an und wir haben sie in der Muttermilch untersucht. Dies ist technisch gesehen einfacher, da die Konzentrationen in der Muttermilch ein Spiegelbild der Substanzen sind, die über die Plazenta der Mutter zum Embryo gelangt sind.
Ausserdem haben wir vor einigen Monaten in der Zeitschrift Environment International eine Studie über das Vorhandensein von Giftstoffen in drei Marken von kommerzieller Milch und in zwei Marken von Zerealien veröffentlicht.
Dies war eine wirklich schwierige Aufgabe, nicht wegen technischer Gründe, sondern wegen potenzieller sozialer Auswirkungen. Ich habe die absolute Zusammenarbeit, beruflich und ausgezeichnet durch die CSIC-Forscher Damià Barceló und Marinela Farré, Prof. Juan Alvarez, Dr. Ferran Garcia und Dr. Early (La Coruña) genossen. Ich möchte auch gern meinen Dank an die Internationale Zeitschrift für Andrologie ausdrücken.
Es ist hart und überraschend gewesen, die Anzahl an Feiglingen zu sehen, die es bevorzugen, mögliche soziale Alarmzeichen oder wirtschaftliche Auswirkungen zu vermeiden, als über die Wahrheit zu berichten.
Hier seht ihr den Text, der dem entspricht, was in der Presse als „die schlechte Samenqualität steht im Zusammenhang mit der Übertragung von Giftstoffen während der Schwangerschaft“ mitgeteilt wird.